Bettina Busch: 
„Beim Coachen geht es darum, einen Entwicklungsraum zu schaffen, in dem der Coachingnehmer oftmals Unbewusstes an die Oberfläche holt, Neues andenken und aussprechen darf und sich Erkenntnisse setzen. Der Coachingnehmer bereitet Veränderung vor.“

Mehr über mich und meine Arbeit lesen Sie in diesem Interview (erschienen im FINDORFFER im Februar 2022).

Warum und wie coache ich?

Mich interessieren berufliche Themen, in denen der Mensch involviert ist. Was braucht es an Klarheit, Verantwortung und Entwicklung auf der Beziehungsebene, damit die berufliche Aufgabe gut erfüllt wird und die Zusammenarbeit klappt?

Im Einzelcoaching erhält der Coachingnehmer einen Reflexionsraum, in dem er sich selbst begegnet und seine oft unbewussten Motive und Glaubenssätze erkennt und hinterfragt. Im Teamcoaching kommt die Komplexität der Gruppendynamik und die Arbeit auf der Teamebene hinzu.

Ich bin als Coach motiviert, dafür den Weg zu bereiten, an dessen Ende der Coachingnehmer bzw. das Team klarer sieht, bewusster mit sich umgeht, Verantwortung übernommen und seinen eigenen Handlungs- und Gestaltungsspielraum entdeckt hat.

Kurz: Mich begeistert Entwicklung!

Mein Coachingverständnis

Ich coache zum Wohl meiner Coachingnehmer.

Zunächst ist mir wichtig, dass unsere Arbeitsbeziehung stimmt, Sie Vertrauen zu mir und das grundlegende Gefühl haben, sich bei mir im Coaching öffnen zu können. Dem kommen Sie im Erstgespräch auf die Spur.

Die Verantwortung für den Erfolg des Coachings sehe ich beidseitig: Sie tragen zum Gelingen bei, indem Sie Ihre Veränderungsbereitschaft mitbringen und den Willen, an sich zu arbeiten. Ich steuere den Prozess, beobachte Ihre Erkenntnis- und Entwicklungsschritte und wähle passende Methoden und Interventionen aus: Manchmal reflektiere ich Sie, manchmal ermutige ich Sie, manchmal provoziere ich Sie.

Ihre Aufgabe ist es, die im Coaching gewonnen Erkenntnisse tatsächlich umzusetzen. Veränderungen passieren im Tun, nicht in der Theorie. Im Coaching erhalten Sie dafür meine Umsetzungsunterstützung.

Bettina Busch: 
„Mir ist bewusst, dass Coaching kein Allheilmittel ist. Ich kenne die Grenzen von Coaching. Jeder Coachingprozess funktioniert anders und hat seine eigene Dynamik. Wenn ich den Eindruck habe, dass der Prozess stagniert, teile ich Ihnen das mit. Wir gehen dann gemeinsam auf die Suche, wo der Engpass liegt und was es für die weiteren Schritte braucht.“

Meine Werte als Business Coach

In meiner Arbeit als Coach kann ich für mich wesentliche Werte ausleben und präsent, klar und wirksam im Kontakt mit anderen sein:

  • Ich bin gerne glaubwürdig, d. h., Sie können sich auf meine Coachingkompetenz verlassen und darauf, dass ich mich Ihrem Anliegen mit meiner beruflichen Expertise und mit vollem Engagement widme.
  • Ich besitze eine mitfühlende Klarheit, d. h., ich kann mich emphatisch in Ihre Situation hineinversetzen und behalte die für das Coachen notwendige Distanz.
  • Ich arbeite sorgfältig und tiefgründig, d. h., dass ich mich manchmal nicht mit Ihrer ersten Antwort zufrieden gebe.
  • Ich verfüge über einen realistischen Optimismus: Ich glaube zunächst an die Machbarkeit und begleite Sie entsprechend, ohne dabei die Realität aus dem Auge zu verlieren.
  • Ich bin verlässlich, d. h., ich halte mich an Zusagen. So bekommen Sie innerhalb von 48 Stunden nach einer Einzelcoachingsitzung eine E-Mail mit dem Foto- bzw. Coaching-Protokoll, Hausaufgaben und den nächsten getroffenen Vereinbarungen.
  • Wenn es die Situation verträgt, bin ich gerne humorvoll. Lachen lockert die eine oder andere Situation ungemein auf.

Wie sichere ich meine Dienstleistungsqualität für Sie?

  • Ich bin Mitglied im Deutschen Berufsverband Coaching e.V. (DBVC), dem führenden Verband im deutschsprachigen Raum, der sich auf Business Coaching und Leadership fokussiert. 
  • Ich bin als Coach und Gruppen- und Teamcoach in der Arbeitswelt von der Personenzertifizierungsstelle vom TÜV Rheinland zertifiziert. Die Rezertifizierung erfordert regelmäßige Fortbildungen und eigene Supervisionen.
  • Ich bewege mich im Netzwerk der Deutschen Coaching Akademie (dca) Hildesheim. Fachlicher Austausch mit Berufskollegen ist mir wichtig.  

Ich arbeite auf Grundlage von:

  • Dialogik als Fachsprache von Coaching
  • Modelle der Transaktionsanalyse nach Eric Berne
  • Prozesskommunikation nach Taibi Kahler
  • Logotherapie nach Viktor E. Frankl
  • Themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn
  • Kommunikationsmodelle nach Friedemann Schulz v. Thun und Paul Wazlawik
  • Gewaltfreie Kommunikation (GfK)

Welche Methoden wende ich an?

Der Methoden-Blumenstrauß für Business Coaches ist bunt. Bei der Auswahl ist für mich die Frage entscheidend, was ich mit dieser bei Ihnen erreichen will. Und: Passt die Methode zu Ihnen? Können Sie das leisten, was die Methode erfordert? Kann die Methode Ihnen helfen, einen Schritt aus der Komfortzone heraus zu machen? Ich wende einen Mix an von:

  • Fragetechniken
  • Reflexionsmethoden
  • Feedback
  • Aufstellungsarbeit
  • Übungssequenzen, z.B. Rollenspiele
  • Kreativ-intuitive Methoden
  • Methoden, die zu Ihnen und mir passen.

Erfahrungen, Expertise

    • Jahrgang 1975
    • Selbstständig als Business Coach seit 2020
    • 10 Jahre HR-Generalistin in einem mittelständischen Unternehmen, Branche Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung
    • HR-Expertin für die Qualifizierung und Entwicklung von Mitarbeitern
    • Umfangreiches Know-How über HR-Prozesse im inhabergeführten Mittelstand
    • Zu meinem LinkedIn-Profil
    • Zu meinem XING-Profil 

Bücher, die mich inspiriert haben: 

  • Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn, Viktor E. Frankl, Piper Verlag GmbH, 2017 und Trotzdem Ja zum Leben sagen – Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager, Viktor E. Frankl, Kösel-Verlag, 2017: Als eine der vielen Standardwerke von Viktor E. Frankl zu Logotherapie und Existenzanalyse. Stichworte: Sinnorientierung, Werte und Person. 
  • Gemeinsam über sich hinauswachsen – Präsenz, Verbundenheit und Co-Kreativität in Gemeinschaften, Daniel Hunziker, Arbor Verlag GmbH, 2019: Das Buch argumentiert leidenschaftlich dafür, die Andersartigkeit von Menschen als Bereicherung zu erfahren und co-kreative Veränderungsprozesse eigenverantwortlich (mit)zugestalten; in allen Beziehungen zu Menschen und eben auch in Arbeitsbeziehungen. 
  • Schluss mit diesen Spielchen! Manipulationen im Alltag erkennen und wirksam dagegen vorgehen, Renate und Ulrich Dehner, 2014, Campus Verlag GmbH: Führt wunderbar verständlich und praxisnah ein in die Dynamik des Dramadreicks und erläutert konkrete Strategien für den Spielausstieg im Berufsalltag.
  • Was ist eigentlich Ihre Lieblingsfrage? Einfache und raffinierte Fragen für Moderation und Training, Amelie Funcke und Axel Rachow, Edition Training aktuell, 2018: Dient mir als reiche Inspirationsquelle, Fragen zu gestalten, und ermutigt mich selbst zu „frag mal anders“.
  • Das Prinzip Körpersprache in Unternehmen – Inspirationen für eine lebendige Arbeitsgestaltung, Sabine Mühlisch, Junfernmann Verlag, Paderborn 2014: Ein Plädoyer dafür, Verstand und Gefühl gleichermaßen in die Unternehmenskultur zu integrieren. Zahlreiche Beispiele geben Tipps zur praktischen Umsetzung in den Unternehmensalltag. 

Bettina Busch, Associate Coach (DBVC)

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